Förderungen

Unser Landwirtschaftsbetrieb trägt aktiv zum Erhalt der bedrohten Nutztierrasse Thüringer Wald Ziege bei.
Außerdem bewirtschaften wir unsere Ackerflächen nach den Vorgaben des KULAP (Thüringer Programm zur Förderung von umwelt- und klimagerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege)
Für beide Projekte erhält unser Betrieb Fördermittel.
Es investieren Europa, die Bundesrepublik Deutschland, im Rahmen der Gemeinschafts-aufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.

Steinfahrtsmühle als Technisches Denkmal

Die Steinfahrtsmühle liegt am nordöstlichen Stadtrand von Greussen an der Schwarzburger Helbe. Sie wurde 1476 erstmals urkundlich erwähnt. Zunächst war sie Eigentum der Landesherren und ging 1580 in Privatbesitz über.
Bis 1685 wurde sie als Steubersmühle und ab 1799 als Steibersmühle bezeichnet. Bis 1848  trieb die Mühle ein unterschlächtiges Wasserrad. Dieses wurde gegen ein mittelschlächtiges ersetzt. 1916 wurde die Francisturbine eingebaut. 1977 erfolgte die endgültige Stilllegung der Steinfahrtsmühle.
Als Besonderheit besitzt die Steinfahrtsmühle einen originalen Wegemann-Walzenstuhl. (Friedrich Wegemann aus Zürich gilt als Erfinder des Walzenstuhles. Er lies sich das Prinzip 1876 patentieren. Alle modernen Mühlen arbeiten heute noch nach diesem Prinzip) Dieser Walzenstuhl ist im Originalzustand und besitzt heute noch die  typischen Porzellanwalzen. Die zweite Besonderheit ist ein kombinierter Walzenstuhl und Steingang vom Typ „Fanal“ der Firma Landgraf & Sohn, Bad Frankenhausen. Diese Maschine wurde als Ausmahlmaschine eingesetzt. Sie stand am Ende des Vermahlungsprozesses (ähnlich wie der Wegemann-Walzenstuhl).
Weiterführende Informationenzum Thema Mühlen finden Sie unter: www.muehlen-dgm-ev.de